Urlaub ohne Burn-Out – eine Angelegenheit, die für mich in Festanstellungen immer unmöglich war. Die zwei haben für mich quasi zusammengehört. Erst, wenn ich Urlaub hatte, konnte ich mich um mein Burn-Out kümmern. Nach dem Motto: „Nur noch 5 Tage, bis du dich voll und ganz deiner schlechten psychischen Verfassung widmen kannst.“
Urlaub war für mich eine Zeit, in der ich entweder depressiv, ängstlich, lethargisch oder traurig (oder alles gleichzeitig) im Bett lag und darüber nachdachte, wie ich nach dem Urlaub nicht wieder an meine Arbeitsstelle zurückkehren muss. Der Gedanke daran, dass auch diese Zeit vergehen würde, lähmte mich.