THX BYE – Die ethische Kündigungsberatung für Arbeitnehmer in Bullshitjobs

Mein Name ist Bianca Jankovska und ich helfe dir, endlich deinen Job zu kündigen. Mit meinem Versprechen unterstütze ich dich dabei, dein gesundheitsschädigendes Arbeitsumfeld zu verlassen und dich neu zu sortieren. Damit dein Kopf wieder dir gehört.


Mein Versprechen an dich

Ich helfe dir, deinen Job zu kündigen. Damit dein Kopf wieder dir gehört. 

Durch meine Unterstützung lernst du, deinen Selbstwert nicht mehr über deinen LinkedIn-Titel zu definieren.

Ich helfe dir, Lohnarbeit langfristig zu depriorisieren. 

Damit du dich sortieren kannst, helfe ich dir dein toxisches Arbeitsumfeld erstmal zu verlassen. 

Ich helfe dir, deinen Blick auf Erfolg und Leistung zu verändern.

Let’s (not) work together

Du willst kündigen? Erzähl mir kurz und knapp von deiner Situation und wir schauen gemeinsam, wie ich dich noch diese Woche supporten kann. Buche einen Quick-Fix, wenn du sofort mit mir sprechen möchtest, oder einen Intro-Call, wenn du deinen Exit in einem Kündigungscoaching vorbereiten möchtest.

Foto der Kündigungsberaterin Bianca Jankovska in Berlin

THX BYE

Ganz ehrlich: Wie oft hast du dich schon am Wochenende mit Gedanken an die Arbeit gequält, während du in einem wunderschönen Café vor einer Portion Eggs Benedict saßt? Wie oft hast du abends den Laptop zugeklappt und dich gefragt, ob das jetzt wirklich dein Leben ist, für den Rest deines Lebens? 

Wie oft hast du in Meetings gelächelt, E-Mails mit „Ja, super gerne“ beantwortet, nochmal eine Extra-Korrekturschleife eingelegt, während du in deinem Innersten schreien wolltest? 

Stell dir vor, du müsstest deinem Boss nie wieder auf Zoom guten Morgen wünschen.

Du könntest endlich aufhören, auf diese Beförderung in drei Jahren hinzuarbeiten – und stattdessen ein Leben führen, das deinen Bedürfnissen entspricht. Statt sinnlose To-Dos abzuarbeiten, die sich irgendjemand über dir für dich ausgedacht hat, würdest du neu anfangen. 

Du müsstest nur eines dafür tun: Kündigen.

Und genau bei diesem Schritt helfe ich dir.

Falscher Job: Warum es nicht gruselig ist, seinen Job zu kündigen

Jeder, der in DE länger als 12 Monate festangestellt war, hat Anspruch auf ALG1.

Es herrscht akuter Fachkräftemangel – du brauchst als hochqualifizierter Arbeitnehmer (der du bist) also keine Angst haben, „nie wieder etwas zu finden“. 

Auszeiten sind keine Schande, sondern: notwendig, um sich neu auszurichten und von Burn-Outs zu erholen.

Das Bürgergeld ist seit dem 1.1.2023 in Kraft – du musst dein angespartes Vermögen (bis 40.000 Euro) also im Falle einer Arbeitslosigkeit nicht mehr aufbrauchen. 


Soll ich kündigen? Das erwartet dich beim Kündigungs-Coaching

In der Zusammenarbeit mit mir behandeln wir folgende Fragen rund um deinen Exit:
  • Was hält dich wirklich davon ab, zu kündigen? 
  • Wann ist der beste Zeitpunkt, um zu kündigen? 
  • Wie lasse ich mich kündigen?
  • Wie führe ich ein Kündigungsgespräch?
  • Wie und wann beantrage ich ALG1?
  • Wie verlasse ich ein Unternehmen mit größtmöglichen Benefits?
Was ist noch so dabei?
  • Kostenloser Zugang zur THX BYE Database
  • Worksheet: Financial Bare Minimum
Was das Kündigungs-Coaching nicht abdeckt:
  • Erste Schritte in die Selbstständigkeit 
  • Bewerbungscoaching
  • How to … Branchenwechsel (biete ich separat an) 

Du bist eine geeignete Kandidatin, wenn du…

… weißt, dass du grundsätzlich kündigen möchtest – aber nicht, wie und wann. 

… dir über die Konsequenzen deines Handelns unsicher bist.

… jemanden brauchst, der dich beim Prozess begleitet und auffängt. 

… ein schlechtes Gewissen gegenüber deinen Kolleginnen hast. 

… Angst vor dem hast, was „danach“ kommt. 


Soll ich kündigen: FAQ

Ich möchte ein Coaching bei dir buchen. Wie läuft der Prozess ab?

Du kannst dir hier über Calendly einen kostenlosen Intro-Call (30 Minuten) buchen. Wir sprechen über dich, deine bisherige Geschichte, deine Ziele und Erwartungen an ein Coaching. In unserem Kennenlernen geht es darum, zu entscheiden, ob wir als Team an deinen Zielen arbeiten wollen.

Wie kündige Ich: Welche unterschiedlichen Coachings bietest du an?

Ich biete aktuell Quick-Fix-Beratungen (einmalig) und länger gehende Coachings (3-5 Sessions) an. Beachte bitte, dass die Zahlung für eine Quick-Fix-Beratung sofort fällig ist und wir keinen Intro-Call haben werden.  

Soll ich kündigen: Was ist der Unterschied zwischen einem Quick Fix und einem Kündigungscoaching?

Bei einem Quick Fix geht es in der Regel um die Frage: „Kündigen oder nicht Kündigen“. Wir treffen uns ein Mal (Ohne Intro-Call) und sehen uns deinen Status Quo ganz genau an. In dieser einen Session werde ich deinen Case anhören, beurteilen, dir passende Rückfragen stellen und dir so dabei helfen, eine finale Entscheidung für oder gegen deinen aktuellen Arbeitgeber zu treffen. 

Ich helfe dir dabei, die anstehende Kündigung finanziell und rechtlich so sicher wie möglich zu gestalten. Beachte bitte, dass du bei einer einmaligen Session keinen Zugang zu mir als Persönlichkeit bekommst, keinen Zugang zu meiner THX BYE Database und du nach der Session wieder „auf eigenen Beinen“ stehst. Kurz: Wir werden keine Mailfreundinnen und hören uns – in der Regel – nicht sofort wieder. 

Ein Kündigungscoaching beginnt grundsätzlich mit einer Quick Fix, geht aber weit darüber hinaus.

Ein Kündigungscoaching beginnt grundsätzlich mit einer Quick Fix, geht aber weit darüber hinaus. Wir bleiben über mehrere Wochen miteinander in Kontakt und sehen uns immer dann, wenn du mich gerade brauchst. Das kann vor der finalen Kündigung sein, nach einem Gespräch mit dem Arbeitsamt oder auch mal zwischendurch, wenn du an deiner neuen Situation als Erwerbsarbeitslose knabberst.

Wo wir gleich beim nächsten Punkt wären: Mein Anspruch an ein Kündigungscoaching ist nicht nur, dass du kündigst, sondern, dass du erkennst, welche antihumanistischen Mechanismen im Hintergrund wirken, wenn du dich nach einer Kündigung als minderwertiger Mensch fühlst. In meinem Kündigungscoaching dekonstruieren wir kapitalistische Glaubenssätze, trainieren deinen Selbstwert unabhängig von Job-Titel und lesen gemeinsam philosophische Lektüre (natürlich nur, wenn du willst), die deinen Lernprozess ankurbelt.

Du bekommst Zugang zu meiner THX BYE Database (Literatur, Workbooks, Medienempfehlungen) und kannst mir Mails schreiben, die ich so persönlich und empathisch beantworte, wie eine gute Freundin, die nicht mit der eigenen Agenda dazwischenfunkt. 

Hast du noch Fragen? Hit me up. 

Falscher Job: Warum brauche ich eine Kündigungs-Beratung, wenn ich auch einfach mit meiner Vorgesetzten sprechen könnte?

Arbeitgeber sehen dich als Humankapital, das sie für ihre eigenen Unternehmenszwecke einsetzen möchten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und teuren Recruiting-Prozessen ist es nicht in deren Sinn, dass du gehst. Schließlich verlieren sie dein Know-How, deine Einarbeitungszeit, deine Fähigkeiten und bekommen: eine Stelle, die sie neu besetzen müssen. Das ist nervig. Klar kannst du mit deinen Vorgesetzten darüber sprechen, wenn dich Kleinigkeiten im Unternehmen stören. Einen komplett neuen Arbeitsplatz werden sie dir aber in der Regel nicht servieren. 


Kurz gesagt: Deine Vorgesetzten sind keine neutralen Gesprächspartner. Ich hingegen möchte das Beste für dich und deine Psyche herausholen. Mir gegenüber musst du dich nicht rechtfertigen oder verstellen. Wir suchen eine Lösung für dich – und nicht das Unternehmen. 

Warum bist du Kündigungs-Coach?

Wieso wird man eigentlich „Kündigungscoach“? Die meisten Menschen suchen doch nach Bewerbungstipps, Karrieretipps und Möglichkeiten, bei einem Vorstellungsgespräch zu punkten. Not me though. Seit meinem ersten Tag als Angestellte, wollte ich kündigen. Es war ein starkes Gefühl. Wie ein Brechreiz, den ich nicht zurückhalten konnte.

Wochen meines Lebens habe ich darüber fantasiert, wie es wäre, zu kündigen.
 
Wie ich es tun würde.
Wann ich es tun würde.
Wie mein Gegenüber reagieren und was es sagen würde.
Ob es heimlich froh wäre, mich los zu sein.
Wie es wäre, weg zu sein, nicht mehr kommen zu müssen.
Zu verschwinden.
 
Die Gedanken hielten mich wie eine wütende Faust über Wasser, wenn mich wichtige Menschen in wichtigen Positionen meine Machtlosigkeit spüren ließen.

Kündigen bedeutete für mich, dem zu entkommen. Ich kündigte schnell, und oft.

Mit der Zeit wurde ich nicht nur sehr gut darin, selbst zum richtigen Zeitpunkt zu kündigen, sondern auch, andere Menschen bei ihren Kündigungen zu begleiten. Ich sprach mit Hunderten von Kolleginnen im Journalismus, in der Werbebranche und Legal, die sich längst trennen wollten – aber aus unterschiedlichsten Gründen an ihrer alten Branche festhielten.

Letztlich wollte ich Kündigungscoach werden, um anderen dabei zu helfen, Selbstvertrauen aufzubauen, um endlich zu gehen.

Um zu sich selbst zurückzufinden.
Toxische Arbeitsplätze zu erkennen.
Und einen neuen, authentischeren Karriereweg einzuschlagen.

Was qualifiziert ausgerechnet dich zur Kündigungs-Beraterin?

Jede Kündigung, die ich bisher erhalten habe, hat mich befreit. Meine ersten beiden Kündigungen befreiten mich von dominanten Männern in Machtpositionen und Tätigkeiten, die mich fachlich kein Stück weiterbrachten. Meine dritte (und erste „richtige“) Kündigung in Hamburg brachte mich dazu, den Journalismus in Deutschland zu hinterfragen und mich von ihm abzuwenden. 

In der Woche meiner vierten Kündigung bekam ich meinen ersten Buchvertrag. Meine fünfte Kündigung zwang mich dazu, mich mit dem auseinanderzusetzen, was ich künftig machen wollte – und heute mache. Meine sechste Kündigung erlaubte es mir, für längere Zeit nach Schweden zu gehen, weil ich nicht mehr in Berlin Mitte in einem Laden ohne Licht sitzen musste. 

Seit ich verstanden habe, dass Kündigungen meistens eine Antwort auf einen inneren, manifestierten Widerstand sind, versuche ich sie als einen natürlichen Bestandteil des Erwachsenenlebens zu begreifen.

Dieses Mindset möchte ich durch meine Arbeit weitergeben. 

PS: Ansonsten bin ich übrigens auch Wirtschaftsjuristin, freie Universitätsdozentin, Autorin und Medienwissenschafterin. 

Und was, wenn ich dann doch nicht kündige? Bist du dann sauer?

Natürlich nicht. Nicht zu kündigen, ist auch eine Entscheidung, zu der wir kommen können.